31.08.2023
Vereinfachung des Grenzübertritts zu Polen im Zeitraum 2023-2024.

Kennen Sie die 10-stündigen Warteschlangen bei Ukrainisch-Polnischen, die Langzeitkontrollen von Busfahrgästen und die Dokumente von Wehrpflichtigen?


Ab dem nächsten Jahr gehört das alles der Vergangenheit an, denn Polen und die Ukraine haben die Regeln für den Grenzübertritt vereinfacht. Die Vorbereitungen laufen bereits, damit nach dem neuen Jahr alles, was genehmigt wurde, voll funktionsfähig sein wird.

Wenn Sie im August 2023 die polnisch-ukrainische Grenze über die Kontrollpunkte Shegyny oder Krakovec überquert haben, könnten Ihnen gewisse Veränderungen bereits aufgefallen sein. Darüber werde ich im heutigen Video sprechen.


Was hat sich an der polnisch-ukrainischen Grenze bereits geändert?

ECHERGA (elektronische Warteschlange) ist seit August auf Polnisch-Ukrainisch verfügbar. Dank dieses Dienstes können Fahrer Grenzübergänge für ein bestimmtes Datum und eine bestimmte Uhrzeit reservieren. Dadurch entfällt das Stehen im Stau, was deutlich Zeit, Kraftstoff und damit auch Geld spart. Bisher läuft das System im Testbetrieb an den Kontrollpunkten „Szegyny“ und „Krakowec“.


Was wollen sie sonst noch an der polnisch-ukrainischen Grenze ändern?

Sehr bald, nach vollständigen Tests, wird das System an allen Kontrollpunkten eingeführt. Es wird bereits für Mitte Herbst 2023 vorhergesagt. Busreisen werden daher deutlich komfortabler.

Darüber hinaus wird die Ukraine neun neue Kontrollpunkte zur Europäischen Union eröffnen, sechs davon zu Polen. Ziel einer solchen Entscheidung ist es, Autofahrer von den derzeitigen Kontrollstellen zu entlasten und den Grenzübertritt deutlich zu beschleunigen. Die bestehenden Kontrollpunkte sollen modernisiert werden.

Außerdem werden die bestehenden Kontrollpunkte vereinheitlicht, das heißt, Sie werden nur einmal kontrolliert und nicht, wie es jetzt der Fall ist, die Überprüfung von Dokumenten durch zwei Parteien.

All dies zielt darauf ab, die Integration der Ukraine in den europäischen Raum zu beschleunigen und die Korruption an der Grenze zu verringern, kommentiert die Regierung der Ukraine.


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